die 90er
Bis 1999 wohnten die Zeltplatzwarte im neuen Rettungshaus und waren jeweils für die Sommersaison von der Kurverwaltung angestellt.
Der heutige Zeltplatzwart ist ein fest angestellter Mitarbeiter der Nordseebad Spiekeroog GmbH.
Das Rettungshaus wird als Anmeldung, Lagerhaus und gelegentlich für Zusammenkünfte der Zelter genutzt.
Und natürlich –das hat sich seit damals nicht geändert – als Notunterkunft bei „Obdachlosigkeit“.
Im Jahre 1999 gab es Bestrebungen des Platzbetreibers, der Nordseebad Spiekeroog GmbH (einer 100%igen Tochterfirma der Gemeinde Spiekeroog) den Platz zu privatisieren.
Ein privater Betreiber bezog zum Saisonstart am 1. Mai das Büro im Rettungshaus.
Der Kioskbetreiber, der zwar Besitzer des Gebäudes, aber Pächter des Grundstückes bei der NSB war, wurde zum Abriss des Gebäudes aufgefordert. Es sollte einem moderneren Neubau weichen, welcher vom privaten Pächter des Zeltplatzes betrieben werden sollte.
Danksagung an den Kioskbesitzer 1994
Uneinigkeiten zwischen dem neuem Zeltplatzpächter und der NSB, mangelnde Transparenz über die Gründe der Privatisierung, die Weigerung des Kioskbetreibers dem Abriss nachzukommen und eine
Unterschriftenaktion der Zelter zum Erhalt des alten Kioskes, ließen dies Pläne im Laufe des Sommers 1999 obsolet werden.
Seit dieser Zeit erfreut sich der Zeltplatz und auch der Kiosk immer größerer Beliebtheit und Akzeptanz im Dorf.
Über den Erhalt oder nicht Erhalt des Kiosks von 1952 wird schon lange nicht mehr diskutiert.
